Mein neues Notebook kam mit Win7 ausgeliefert. Natürlich habe ich die Hauptpartition sofort massiv verkleinert und anschließend Ubuntu (12.04) draufgepackt.
Aber was spricht dagegen, die noch vorhandene Win7-Installation in einer virtuellen Maschine zu nutzen (um z.B. Google Sketch zu nutzen)?
Windows liegt auf den Partitionen sda1 und sda2.
Zunächst brauche ich Rechte, auf die Platte zuzugreifen:
sudo
usermod
-a -G disk andy
Dann bereite ich einen MBR vor:
install
-mbr --force Win7.mbr
Ich erstelle dann eine VDMK, die einen eigenen (neuen) MBR enthält und die beiden physikalischen Partitionen:
VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename
/home/andy/
.VirtualBox
/Win7
.vmdk -rawdisk
/dev/sdb
-partitions 1,2 -relative -mbr Win7.mbr
Mit dieser virtuellen Platte (die auf die physikalischen Sektoren der Win7-Installation zugreift) kann ich jetzt eine VirtualBox-VM einrichten.
In der Win7-Installation waren schon SATA-Treiber enthalten, sodass ich auch die VM mit SATA konfigurieren konnte.
Eigenartigerweise brauchte ich dann noch eine Reparatur der Bootrecords mithilfe der Installations-CD (Shift+F10 beim Booten für Eingabeaufforderung).
Danach bootete meine virtuelle Win7-VM problemlos.